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(Quelle: CDU/CSU-Bundestagsfraktion | Fotograf: Jan Kopetzky )

Dankbar für den Einsatz der Kirchen bei der Suizidprävention

„Woche für das Leben“ in diesem Jahr unter dem Titel „Leben schützen. Menschen begleiten. Suizide verhindern.“

Am morgigen Samstag startet die „Woche für das Leben“, eine jährliche Aktion der katholischen und evangelischen Kirche. In diesem Jahr steht die Suizidprävention im Mittelpunkt. Hierzu erklärt der Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hermann Gröhe:

„Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt, dass die evangelische und katholische Kirche in ihrer gemeinsamen „Woche für das Leben“ das Thema Depression und Suizid aufgreifen und in ihren Gemeinden diskutieren. Wir sind den Kirchen dafür dankbar, dass sie in diesem Bereich auf vielfältige Weise Unterstützung anbieten. Die Angebote reichen von der weit bekannten Telefonseelsorge über die Krisenhilfe für ältere Menschen bis hin zur Online-Suizidprävention für Menschen unter 25 Jahren, um nur einige zu nennen.

Es ist wichtig, offen über dieses Thema zu sprechen. Jeder Mensch kann im Laufe seines Lebens von einer Depression erfasst werden, jeder kann in eine Situation geraten, in der alles ausweglos erscheint. Depression darf deshalb kein Tabuthema sein. Nur so können wir erreichen, dass Betroffene den Mut aufbringen, über ihre Erkrankung zu sprechen. Nur so kann die Erkrankung erkannt und können Hilfen in Anspruch genommen werden.

Die diesjährige „Woche für das Leben“ kann nicht nur eine gute Unterstützung für Betroffene und Angehörige sein. Die Aktionen können vor allem auch dazu beitragen, dass mehr Menschen wissen, wie sie Betroffenen helfen und wohin sie sich wenden können.“

Hintergrund:

Seit 25 Jahren leisten die evangelische und katholische Kirche mit der Woche für das Leben einen wichtigen Beitrag zur Bewusstseinsbildung für den Wert und die Würde des menschlichen Lebens. Die Woche für das Leben findet vom 4. bis zum 11. Mai 2019 unter dem Thema „Leben schützen. Menschen begleiten. Suizide verhindern.“ statt.

Der zentrale Auftakt erfolgt am Samstag, den 4. Mai 2019, um 11.00 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Marktkirche in Hannover, an dem unter anderen der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx sowie der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm teilnehmen werden.