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(Quelle: picture alliance/Artenschutz/ZB | Creative Commons-Lizenz CC BY-ND-4.0)

CITES-Abkommen ist zentral für Schutz der biologischen Vielfalt

Bundesregierung bei Artenschutzkonferenz gefordert

Am morgigen Montag beginnt die 19. Konferenz der Vertragsstaaten im Rahmen des Washingtoner Artenschutzabkommens (CITES) in Panama-City. Hierzu erklären der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion, Steffen Bilger, und der zuständige Berichterstatter Klaus Mack:

Steffen Bilger: „Das CITES-Abkommen ist entscheidend für den Erhalt der biologischen Vielfalt weltweit. Artenschutz ist weit mehr als Naturschutz: Artenreichtum sichert zum Beispiel auch fruchtbare Böden und gute Ernten. Der Erhalt der Biodiversität leistet somit einen fundamentalen Beitrag zur globalen Ernährungssicherung. Die Bundesregierung ist deshalb gefordert, gemeinsam mit den EU-Partnern gute Ergebnisse in Panama-City zu erzielen.“

Klaus Mack: „Bis zu 150 Arten sterben täglich aus. Diesem dramatischen Schwund an biologischer Vielfalt müssen internationale Abkommen entgegenwirken. Die Konferenz muss daher erfolgreich sein. Insbesondere hoffen wir, dass es gelingt, die Verbote von kommerziellem Elfenbein- und Nashornhandel aufrecht zu erhalten. Auch müssen weitere Maßnahmen zum Kampf gegen Wilderei und Wildtierhandel auf den Weg gebracht werden.“