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Ulrich Lange

Bundesregierung muss Hilferufe aus der Baubranche ernst nehmen

Zu der aktuellen Diskussion um den Einbruch beim Wohnungsbau können Sie den stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ulrich Lange, gerne wie folgt zitieren:

"Es ist schockierend, dass die Bundesregierung die wiederholten Hilferufe aus der Baubranche nicht ernst nimmt. Schon im Dezember, nur wenige Wochen nach der Vorstellung der Ergebnisse des Bündnisses für bezahlbaren Wohnraum, hatten 17 Verbände der Bau- und Immobilienwirtschaft neue Impulse in der Baupolitik gefordert, weil offenkundig bislang nichts passiert ist. Es ist auch nicht so, dass die Bundesregierung von der aktuellen Entwicklung überrascht wurde. Seit Monaten zeichnet sich der dramatische Einbruch beim Wohnungsbau ab, seit Monaten weisen die Verbände und auch wir darauf hin. Die Gründe sind bekannt, aber die Regierung befeuert die Entwicklung noch, anstatt ihr entgegenzuarbeiten. Anstatt wenigstens bei der Förderung für stabile Bedingungen und Verlässlichkeit zu sorgen, streicht sie etablierte Programme zusammen, ändert ständig die Bedingungen und produziert dadurch weitere Unsicherheit. Wir brauchen dringend ein koordiniertes Vorgehen aller beteiligten Ressorts in der Bundesregierung mit einem klaren Bekenntnis zur Schaffung von neuem Wohnraum, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen sozialen und ökologischen Zielen und vernünftige, verlässliche Förderprogramme."