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(Quelle: Tobias Koch)

Bei der Benennung des Beauftragten für die Kultur- und Kreativwirtschaft hat die Ampel Zeit vergeudet

Energie- und Pandemiekonzept für die Kulturbranche fehlt immer noch

Die Bundesregierung hat am gestrigen Donnerstag endlich einen Beauftragten für die Kultur- und Kreativwirtschaft ernannt. Dazu können Sie die medien- und kulturpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Christiane Schenderlein, wie folgt zitieren: 

„Nach Monaten des Hinhaltens und Ausbremsens konnte die Ampelregierung endlich, auch nach umfangreichen Druck der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, einen Beauftragten für die Kultur- und Kreativwirtschaft benennen. Obwohl das Ergebnis zu begrüßen ist, zeigt der Vorgang die Unfähigkeit der Ampelregierung, Entscheidungen zu treffen. Nach einem fast einjährigen Sondierungsprozess entscheidet man sich für das etablierte Modell der vergangenen CDU-Bundesregierung. Und das nach einem Jahr, das geprägt war von Unsicherheit für die gesamte Branche. Gerade die Kulturbranche leidet überproportional unter den Folgen der Coronapandemie. Hier wurde wichtige Zeit vergeudet, die man beispielsweise für das Erarbeiten eines leistungsfähigen Energie- und Pandemiekonzeptes für die Kulturbranche hätte nutzen können."