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(Quelle: Tobias Koch)

Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest verhindern

Deutschland ist auf Bewältigung der Tierseuche gut vorbereitet

In Brandenburg wurde am heutigen Donnerstag der erste Fall Afrikanischer Schweinepest bei einem Wildschwein-Kadaver festgestellt. Dazu erklärt der agrarpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Stegemann:

„Deutschland ist auf die Bewältigung der Afrikanischen Schweinepest gut vorbereitet. Das Bundeslandwirtschaftsministerium und die Bundesländer haben genau diesen Ernstfall geprobt. Im Vorfeld haben wir bereits die notwendigen rechtlichen Voraussetzungen geschaffen, um die Seuche effektiv zu bekämpfen. Denn jetzt gilt es vor allem, die Ausbreitung der Seuche zu verhindern.

Beruhigend ist, dass die Afrikanische Schweinepest für den Menschen nicht gefährlich ist. Das Virus befällt nur Haus- und Wildschweine und ist nicht auf den Menschen übertragbar.

Der Ausbruch ist momentan lokal begrenzt auf einen Landkreis. Aufgrund des Regionalisierungsprinzips, nach dem nur ein bestimmtes Gebiet in der Nähe des Ausbruchsortes vom Handel ausgeschlossen wird, sind kaum Auswirkungen auf den innereuropäischen Agrarhandel zu erwarten. Die Bundesregierung und die EU-Kommission sind seit längerem in Gesprächen mit wichtigen Drittländern, damit auch dort dieses Prinzip anerkannt wird und die Handelsrouten für hochwertiges Schweinefleisch aus Deutschland offenbleiben.“