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(Quelle: Frank Thelen)

Aufklärung über Epilepsie stärkt Verständnis in der Bevölkerung

Seit 1996 wird am 5. Oktober bundesweit der Epilepsie-Tag begangen. In diesem Jahr steht er unter dem Motto „Epilepsie – gut beraten?“ Dazu können Sie den Teilhabebeauftragten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wilfried Oellers, gerne wie folgt zitieren:

„Am Tag der Epilepsie gilt es, über die Krankheit aufzuklären. Die Unvorhersehbarkeit der Anfälle stellt die größte Barriere in Lebensführung und Lebensqualität betroffener Menschen dar. Leider werden Epileptiker auch heute noch oft stigmatisiert: Bisweilen wird eine kognitive Behinderung unterstellt, obwohl die Hirnfunktion außerhalb eines Anfalls völlig normal ist.

Zahlreichen Vorurteilen zum Trotz ist Epilepsie sehr gut therapierbar – insbesondere Dank fortschreitender wissenschaftlicher Erkenntnisse. Moderne Wirkstoffe und auch die Epilepsie-Chirurgie sind zentrale Faktoren für eine erfolgreiche Epilepsie-Therapie. Ferner helfen Assistenzhunde den Betroffenen dabei, mit einer Epilepsie umzugehen: Sie warnen 30 bis 60 Sekunden vor Eintritt eines epileptischen Anfalls. In dieser Zeit können Betroffene Hilfe rufen. Damit ermöglichen Assistenzhunde den Betroffenen ein selbständigeres Leben.“