Ampel unterschätzt das wahre Ausmaß des Fahrermangels

Thomas Bareiß: „Der aktuelle und voraussichtlich zunehmende Fahrermangel im Güterverkehr wird die Krise in der Güterverkehrs- und Logistikbranche weiter verschärfen. Gestiegene Kraftstoffpreise und die von der Bundesregierung geplante Erhöhung der LKW-Maut zum 1. Januar 2023 machen es den Unternehmen noch schwerer. Die Bundesregierung hat bisher viel zu wenig getan, um die Unternehmen zu unterstützen. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion unterstützt die betroffenen Unternehmen mit Branchen-Gesprächen und richtet Forderungen an die Bundesregierung, dieser Herausforderung endlich angemessen zu begegnen.“

Henning Rehbaum: „Busse und LKWs transportieren in Deutschland täglich millionenfach Personen und Güter von A nach B. Doch es gibt einen immer akuter werdenden Fahrpersonalmangel. Der demografische Wandel und der fehlende Berufsnachwuchs verschärfen die Lage. Deshalb hatte die CDU/CSU-Bundestagsfraktion das Bundesverkehrsministerium gefragt, wie es dem Personalmangel entgegen wirken wolle. Die Antwort: ‚Generell ist die Bekämpfung des Fachkräftemangels zunächst die Aufgabe der Unternehmen‘. Aktuell seien ‚weder Lieferketten noch die Versorgungssicherheit oder der Personentransport durch Personalmangel gefährdet‘. In all unseren Gesprächen mit der Bus- und Transportbranche wird seit Monaten deutlich: Der Markt für LKW- und Busfahrer ist leergefegt – und die Regierung verkennt diese Lage. Das liegt in den meisten Fällen an Problemen, für die es aber politische Lösungen gibt. Und die haben wir schon im Sommer in einem Antrag geliefert.“. 

Die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion „Fahrpersonalmangel in der Güterverkehrs- und Logistikwirtschaft“ kann hier abgerufen werden: https://dserver.bundestag.de/btd/20/038/2003810.pdf

Der Antrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion „Fahrpersonalmangel in der Verkehrswirtschaft bekämpfen“ kann hier abgerufen werden: https://dserver.bundestag.de/btd/20/023/2002343.pdf