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(Quelle: Steffen Böttcher)

Ampel fehlt Ausstiegs-Strategie aus dem Verbrennungsmotor

Zu der Entscheidung in der Ampel-Regierung zu den EU-CO2-Grenzwerten für Pkw und kleine Nutzfahrzeuge erklärt der Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion für Verkehr Ulrich Lange:

„Es ist zwar ein erleichterndes Signal, dass Teile der Ampel-Regierung zur Vernunft gekommen sind und ein Machtwort dazu gesprochen wurde, wie sich die Ampel zu den Vorschlägen der EU zu CO2-Grenzwerten für Pkw und kleine Nutzfahrzeuge positionieren wird. Eine klare Strategie dafür, wenn der Verbrennungsmotors ein Enddatum bekommen soll, lässt die Ampel aber immer noch nicht erkennen – hier steht sie weiter auf Rot. Die für die Automobilindustrie so wichtige Planungssicherheit zu schaffen, interessiert die Regierung offenbar nicht, obwohl dies gerade erst wieder von den Verbänden eingefordert wurde. Wir helfen der Ampel bei der Entwicklung einer Strategie gerne auf die Sprünge: Aus unserer Sicht muss der Ausstieg aus dem fossilen Verbrenner verbindlich an den Einstieg in marktfähige Alternativen gekoppelt werden. Zudem sollte man den Verbrennungsmotor nicht einfach abschreiben, sondern ihn als deutsche Spitzentechnologie mit synthetischen Kraftstoffen erhalten.“