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(Quelle: Tobias Koch)

EU-Abgasnorm: Automobilindustrie als Motor für Wachstum und Beschäftigung erhalten

Die EU-Kommission plant, die geltende EU-Abgasnorm zu verschärfen. Derzeit laufen dazu die Verhandlungen in Brüssel. Hierzu können Sie den Stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Verkehr, Ulrich Lange, gerne wie folgt zitieren:

„Noch schärfere EU-Regeln für Abgase sehe ich äußerst kritisch. Allmählich stellt sich doch die Frage, ob Nutzen und Kosten strengerer Vorgabe noch in einem gesunden Verhältnis stehen. Wenn die geplanten Regelungen Autos immer teuer, die Luft aber nicht viel sauberer als vorher machen würden, sehe ich das nicht. Bei den Anschaffungskosten für ein Auto müssen wir auch soziale Aspekte im Blick behalten. Autos dürfen nicht zu Luxusartikeln werden. Mir ist wichtig, dass sich auch eine Krankenschwester, die nachts zum Schichtdienst fahren muss, künftig noch ein Auto leisten kann. Zudem müssen wir aufpassen, dass die EU unsere Automobilindustrie als Motor für Wachstum und Beschäftigung nicht abwürgt. Noch reinere Luft nutzt den Menschen vor allem in den Bundesländern mit Automobilunternehmen wenig, wenn sie dafür ihre Arbeit verlieren und ihre Familien nicht mehr ernähren können. Ich appelliere an die Ampel-Regierung und insbesondere Bundeskanzler Scholz, die Warnrufe der Automobilindustrie ernst zu nehmen und sich in Brüssel für eine ausgewogene Lösung einzusetzen, die Menschen und Wirtschaft im Blick hat.“