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Ein starkes Signal der transatlantischen Geschlossenheit

Zum NATO-Gipfel in Madrid können Sie den Fachsprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für transatlantische Beziehungen, Thomas Silberhorn, gerne wie folgt zitieren:

„Vom NATO-Gipfel in Madrid geht ein starkes Signal der transatlantischen Geschlossenheit aus. Das neue Strategische Konzept der NATO trägt der veränderten Sicherheitslage Rechnung, insbesondere durch die angepasste Struktur der NATO-Streitkräfte. 

Der NATO-Beitritt Schwedens und Finnlands wird die militärischen Fähigkeiten der europäischen Verbündeten weiter stärken. Die Einigung mit der Türkei macht im Ostseeraum den Weg frei für eine kraftvolle militärische Abschreckung des Westens gegen Russland. Deutschland muss dabei durch die Präsenz der Bundeswehr im Baltikum weiterhin eine Führungsrolle übernehmen. 

Das von US-Präsident Biden angekündigte verstärkte Engagement der USA in Europa unterstreicht den engen transatlantischen Schulterschluss. Die Aufstockung der US-Bodentruppen in Polen, Rumänien und in den baltischen Staaten sowie die Stationierung zusätzlicher amerikanischer Luftabwehrkräfte in Großbritannien, Deutschland und Italien ist erneut ein sichtbares Bekenntnis der USA für die Freiheit und Sicherheit in Europa. Es ist allerdings auch ein Indiz dafür, was die europäischen Verbündeten selbst können sollten und in Zukunft aus eigener Kraft leisten müssen. Unser strategisches Ziel muss sein, Freiheit und Demokratie in Europa aus eigener Kraft verteidigen zu können.“