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(Quelle: Steffen Böttcher)

Die Lage auf dem Bau ist dramatisch

Aufgrund steigender Baukosten befürchten Kommunen und Wohnungswirtschaft einen Einbruch beim Neubau günstiger Wohnungen. Dazu können Sie den stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ulrich Lange, gerne wie folgt zitieren:

"Die Lage auf dem Bau ist dramatisch. Explodierende Materialpreise, steigende Bauzinsen und allgemeine Inflation lassen einen massiven Einbruch im Wohnungsneubau erwarten. Kommunen und Wohnungswirtschaft schlagen Alarm: Bis zu 70 Prozent der Projekte, die für die kommenden Jahre geplant sind, drohen abgesagt oder verschoben zu werden, vor allem bei günstigen Miet- und Sozialwohnungen. Das Ziel von 400.000 Wohnungen rückt immer weiter in die Ferne. Dabei wird mehr und bezahlbarer Wohnraum dringend benötigt, gerade in Ballungsgebieten. Doch die Bundesregierung tut offenkundig nichts, um diese Herausforderungen anzugehen. Im Gegenteil, an den einfachsten Stellschrauben dreht sie nicht in die richtige Richtung: Steigende energetische Anforderungen und zu geringe Förderung im Wohnungsneubau sorgen ebenfalls dafür, dass die Prognose düster ist. Wir brauchen dringend eine stabile, auskömmliche und verlässliche Förderkulisse und realistische Ziele, die Klimaschutz und Wohnungsbau wirkungsvoll miteinander verbinden."